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Eine Kuh, das wäre doch auch schön. So begann es.
Wir fuhren nach Warder
und sahen uns Rinderrassen an. Es sollte nicht so ein großwüchsiges Rind sein.
Wir liebäugelten mit Dexter Rindern. Dr. Güntherschulze jedoch, ein Zoologe
durch und durch und im Jahre 2000 Leiter des Tierparks Warder, hielt Dexter
für "genetischen Abfall" und legte und die Highlands ans Herz.
Geschockt von den riesigen Hörnern zögerten wir, aber er versicherte uns, dass
ein Rind nicht mit den Hörnern sondern mit der Stirnplatte stößt und dass
Highlands ausgesprochen friedlich seien. So kauften wir die tragende Geraldine
mit Bullenkalb bei Fuß und ein weiteres Kuhkalb namens Lara. Kaum bei uns
angekommen stieß Geraldine Lara über den Zaun, weil sie sie wohl doof fand.
Sie benutzte dazu übrigens ihre Hörner. Soviel dazu.
Inzwischen ist die
Herde
angewachsen auf vier Muttertiere, einen Bullen und den Nachwuchs. Sie leben alle
friedlich zusammen.  
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